Robert Svendsen and Bård Mikkelsen

Wattif EV sichert sich eine 50 Mio. Investition von einem führenden gesamteuropäischen Fonds für Infrastruktur.

- Wir sind auf dem besten Weg, Europas führender Anbieter von Ladestationen zu werden", sagt Robert Svendsen, CEO von Wattif EV.

30.01.2023

Wattif EV sichert sich eine 50 Mio. Investition von einem führenden gesamteuropäischen Fonds für Infrastruktur. Die Investition stärkt Wattif, die Strategie zu untermauern, bis 2030 zu einem der führenden Anbieter von Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Europa zu werden.

Wattif, ein schnell wachsender Anbieter von Ladestationen für Elektrofahrzeuge, hatte den Schritt nach Deutschland erst Anfang September 2022 angekündigt, knapp zwei Monate später folgte die Expansion nach Österreich.

Mit Standorten in Norwegen, Schweden, UK, Irland, Deutschland und Österreich, hat Wattif eine Investition in Höhe von 50 Millionen Euro von Marguerite, einem der größten europäischen Investmentfondsmanager für nachhaltige Infrastrukturprojekte, abgeschlossen. Diese Vereinbarung stellt eine weitere Investition in die Entwicklung von Wattif dar und unterstreicht das Wachstumspotenzial von Wattif und das Ziel, Europas führender Anbieter von Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu werden. Die Investition ist ein wichtiger Impuls für weiteres Wachstum in 2023 und fördert folgende Ziele:

„Unsere Mission ist es, die Elektromobilität in Deutschland voranzutreiben in dem wir ein Komplettpaket, von der Planung über die Installation, bis hin zum Betrieb und der Abrechnung alles anbieten und zusätzlich auch die Investitionskosten übernehmen können, um die Hürden für den Ausbau niedrig zu halten,” ergänzt Jörg Koch-Losekamm, Geschäftsführer der Wattif Europe GmbH. „Das rasante Wachstum seit unserer Gründung und das große Interesse unserer Kunden bestätigen uns, dass wir mit unserem Partnerschaftsmodel zeitgemäß und erfolgreich agieren und wachsen. Wir möchten, dass jeder an dem Ausbau und dem Wachstum der Elektromobilität partizipieren kann und planen, in den nächsten Jahren mehrere tausend Ladestationen in Betrieb zu nehmen. Wir sind stolz, dass wir Marguerite für uns gewinnen konnten und damit den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Europa entscheidend voranbringen können“.

„Die Elektromobilität wird in diesem Jahrzehnt, gerade wie in einem Urlaubs- und Transitland wie Österreich, eine immer wichtigere und größere Rolle einnehmen. Nicht zuletzt die Zulassungszahlen im Neuwagensegment sprechen hier eine deutliche Sprache. Durch die gesamte positive Ausrichtung des Bundesministeriums für Klimaschutz für die E-Mobilität, wird zukünftig die Ladeinfrastruktur in unserem Land eine der besten in Europa sein. Das ist das klare Ziel!“, erläutert Oliver Spittler, Geschäftsführer von Wattif GmbH in Österreich. „Wir von Wattif Österreich möchten mit unserer starken norwegischen Muttergesellschaft ein Teil davon sein und sind stolz darauf, mit unseren einzigartigen Partnerschaftsmodellen, am intensiven Ausbau des Ladenetzes in Österreich mitzuwirken. Daher sind wir sehr glücklich darüber, dass wir für dieses Vorhaben mit unserem Investor Marguerite einen kompetenten und finanzstarken Partner an unserer Seite haben.“

Wattif EV bietet ein einzigartiges Angebot an, welches die Nettoeinnahmen je nach Partnerschaftsmodell mit dem Grundstückseigentümer teilt. Zudem ist die eigens entwickelte Software mit einer breiten Palette an verfügbarer Hardware kompatibel. Dank dieses innovativen Ansatzes konnte Wattif Ende 2022 mehrere große Projekte gewinnen und wird einen entscheidenden Beitrag leisten, um Elektromobilität in Zukunft alltagstauglich zu machen, indem Parkplätze in Lademöglichkeiten verwandelt werden.

„Diese Investition ermöglicht uns den Einstieg in einen neuen Teilbereich, der über ein erhebliches Wachstumspotenzial verfügt, welches durch die starke Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in den Zielmärkten von Wattif EV untermauert wird“, sagte Michael Dedieu, Managing Partner bei Marguerite.“ Der Elektromobilitätssektor profitiert von einer Kombination aus staatlicher Unterstützung, positiver Umweltreglementierung, einem anhaltenden Markt-Trend und einer sich schnell entwickelnden Technologie“. „Wir sind überzeugt von Wattifs Strategie, sich auf Destination Charging in Ländern zu konzentrieren, die bei der Einführung von Elektrofahrzeugen eine Vorreiterrolle spielen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Gründern und dem Management von Wattif, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu beschleunigen und Wattif zu einem der führenden Anbieter in Europa zu machen“, so Michael Dedieu.

 

Bild: Robert Svendsen, CEO und Bård Mikkelsen, Vorstandsvorsitzender von Wattif EV.

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